Ein österreichisches Unternehmen wurde von einem IT-Dienstleister (EPU) betreut, welcher leider, wie manche unseriöse Kollegen in der Branche, die Zugangsdaten zur Betreuung der Internetseiten (u.v.a.m.) dem zahlenden Kunden nicht aushändigten. Schlechte Erreichbarkeit, Terminuntreue und unwissende Aussagen waren auf der Tagesordnung. Der IT-Dienstleister versuchte den Kunden an sich zu binden, indem er keine Netzwerkdokumentation erstellte und dem Kunden zu Verfügung stellte.
Nach der Darstellung des Sachverhaltes wurden wir beauftragt, dem unseriösen Dienstleister, sämtliche Zugangsdaten zu sperren und für alle notwendigen Zugänge neue Kennworte zu erstellen.
Innerhalb kürzester Zeit haben wir mittels Reverse Engineering und der Unterstützung des Kunden (Zugriff auf den Email-Account und die mobile Rufnummer), die Zugänge beim Webhoster zurückgesetzt und somit auch die Datenbank-, FTP- und Content-Management-Zugangsdaten zurückgesetzt.
Im Rahmen dieser Tätigkeiten haben wir festgestellt, das der ehemalige Dienstleister verschiedene Hintertüren in die Content-Management-Systeme eingebaut hat. Auch diese Hintertüren wurden von uns geschlossen.
Nach erfolgreicher Änderung Übergaben wir dem Kunden eine vollständige Datensicherung sowie eine aktuelle und komplette Netzwerkdokumentation.
Info: Nutzen Sie unsere kostenlose Kennwort-Verwaltung pate.at, und geben SIE Ihrem Dienstleister temporär Zugriff auf die notwendigen Zugangsdaten.
Technologien: Ethical Hacking, Reverse Engineering, FTP, HTML, Joomla, Admin Tools